Über uns

Graue Panther Südniedersachsen e.V.

Wer wir sind und was wir wollen

Beginnend seit Gründung des Senioren Schutz Bundes im Jahr 1975 hat sich diese Selbsthilfegruppe mit der offiziellen Bezeichnung Senioren-Schutz-Bund (SSB) „Graue Panther“ als „Graue-Panther-Bewegung“ etabliert.

Aus einem einzelnen Senioren-Schutz-Bund (SSB) „Graue Panther“ e.V. <Sitz Wuppertal> mit mehr als 70 örtlichen, unselbständigen Nebenstellen, wurden, nach Umstrukturierung im Jahr 2000, mehr als 50 selbständige örtliche SSB-Panthervereine als e.V. (eingetragener Verein) zusammengefasst in einem Dachverband, dem Bundesverband Graue Panther e.V., <Sitz Berlin>.

So auch im Raum Südniedersachen mit den Außenstellen in Hildesheim/ Lamspringe, Wolfsburg und Göttingen.

Im Jahre 1999 schlossen sich diese zum Senioren-Schutz-Bund „Graue Panther“ Südniedersachsen e.V. zusammen.

Gemeinsam sind allen selbständigen SSB-Vereinen so bezeichnete unverbrüchliche Satzungsbestandteile (Mustersatzung des Bundesverbandes). Wer diese Satzungsbestandteile nicht in die Satzung des jeweiligen örtlichen SSB-Panthervereins aufnimmt, kann nicht zur Panther-Bewegung gehören und darf diesen Namen auch nicht führen (lt. Markenrecht des Bundesverbandes).

Seit vielen Jahren haben wir unseren Blickwinkel und unsere Aktivitäten erweitert und verstehen uns heute mehr als Sozial-Schutz-Bund „Graue Panther“.

Unsere Grundsätze:

Aufklärung anstatt Bevormundung
Wissen, was mir zusteht und wo ich Hilfe bekomme.

Besonders negativ fiel uns jahrzehntelang immer wieder auf, dass zuerst nur die Wohlfahrtsorganisationen (strukturiert als Wohlfahrts-Konzerne), dann die aktiengewinnorientieren Pflegekonzerne und Behörden meinten, mit Menschen in Notlagen, ob jung oder alt, ob reich oder arm, machen zu können, was sie wollten! Leichte Verbesserungen auf diesem Gebiet sind in erster Linie der Grauen-Panther-Arbeit zu verdanken, die unermüdlich den Finger in die Wunden legten. Und es tun sich auch immer wieder neue Felder auf. Man denke nur an die vielen Hartz- IV- Empfänger (jetzt Bürgergeld-Bezieher) oder die Grundsicherungsempfänger, die wegen falsch berechneter oder zustehender, aber verweigerter Leistungen, Widerspruch einlegen müssen und deren Akten sich bei den Behörden stapeln.

Neu hinzu kommt der digitale Wahn der letzten Jahre. Jetzt müssen nicht nur Formulare verstanden, sondern diese erst einmal im Netz gefunden werden.

Wir in Südniedersachsen veranstalten regelmäßige öffentliche Treffen.

Gemütlichkeit und sozial-politische Weiterbildung prägen die Nachmittage. Jeder darf seine Fragen stellen, Anregungen einbringen. Gäste sind immer willkommen.

Darüber hinaus gilt ein weiterer Grundsatz:

Mitglieder helfen Mitgliedern, ob tatkräftig, mit offenem Ohr oder mit einem Tipp. Jeder benötigt einmal Hilfe!
Gemeinsam sind wir stark.

Wir schweigen auch nicht, wir nehmen Stellung, wenden uns an Presse oder Organisationen.
Wir machen versteckte Missstände sichtbar.
Wir informieren über die Dinge, die oft nur in kleinsten Randmeldungen veröffentlicht werden und doch gerade für ärmere Mitmenschen so wertvoll sein können.

Mehr über die Historie des Senioren-Schutz-Bundes Graue Panther e. V. erfahren Sie über https://www.bundesverband-graue-panther.de/historie/